Halloween – für viele ein Tag voller Spaß, Verkleidungen und unheimlicher Geschichten. Doch für unsere vierbeinigen Freunde ist dieser Tag oft alles andere als angenehm. Plötzlich verkleidete Menschen, schrille Geräusche und ständiges Klingeln an der Tür können bei Hunden Angst und Stress auslösen. Aber keine Sorge! Mit den richtigen Vorbereitungen und einigen einfachen Maßnahmen kannst du dafür sorgen, dass Halloween auch für deinen Hund so stressfrei wie möglich verläuft.
Vorbereitung ist alles
- Ruhiger Rückzugsort: Bereite einen ruhigen Raum für deinen Hund vor, an den er sich zurückziehen kann – weit weg von der Haustür. Decke ihn mit seinen Lieblingsdecken zu und stelle seine Wasser- und Futterschalen bereit.
- Gewöhnung an Geräusche: Spiele in den Tagen vor Halloween leise Aufnahmen von Türglocken, Stimmen und anderen Halloween-Geräuschen ab. So kann sich dein Hund langsam daran gewöhnen. Es gibt aber auch spezielle Musik, die Hunde beruhigen kann. Alternativ kannst du auch das Radio oder den Fernseher leise laufen lassen, um die Außengeräusche zu übertönen.
- Ausreichend Bewegung: Ein müder Hund ist ein entspannter Hund! Gehe vor Halloween ausgiebig mit deinem Hund spazieren oder spielen, damit er ausgeglichen ist und weniger gestresst reagiert.
Während Halloween
- Ruhe bewahren: Bleib selbst ruhig. Hunde spüren unsere Angst und Unsicherheit. Wenn du gelassen bleibst, wird dein Hund es dir nachmachen.
- Keine Strafen: Auch wenn dein Hund Angst zeigt, bestrafe ihn nicht. Das würde seine Angst nur verstärken und die Situation verschlimmern.
- Keine Verkleidung: Hunde als modisches Accessoire zu behandeln, widerspricht dem Tierschutzgedanken. Es gibt Hinweise, dass Haustierbesitzer, die ihre Tiere in Kostüme zwingen, gegen das geltende Tierschutzgesetz verstoßen könnten. Laut dem Tierschutzgesetz von 2007 müssen Tierhalter sicherstellen, dass die Bedürfnisse ihrer Haustiere erfüllt werden und diese nicht zum Spaß oder als Accessoire benutzt werden. Viele Hunde empfinden Verkleidungen als unangenehm oder stressig. Es ist daher besser, deinen Hund ohne Kostüm durch Halloween zu begleiten und Kostümideen vielleicht den Plüschtieren zu überlassen.
- Keine Süßigkeiten: Halte deinen Hund von den Süßigkeiten fern. Er könnte etwas verschlucken, das ihm schadet, wie z. B. Schokolade oder andere für Hunde giftige Lebensmittel.
- Identifikation: Sorge dafür, dass dein Hund ein Halsband mit deinen Kontaktdaten trägt, falls er vor Angst doch einmal ausbüxt.
- Das Klingeln vermeiden: Wenn dein Hund, so wie Anton, stark auf das Klingeln und die verkleideten Besucher reagiert, kannst du ein Schild an der Tür anbringen. Ein humorvoller Text wie „Leider waren andere Gespenster schneller, alle Süßigkeiten sind weg!“ sorgt dafür, dass niemand mehr klingeln sollte. Zusätzlich schalte ich oft die Klingel komplett ab. Leider gibt es manchmal unverschämte Jugendliche, die dann laut an die Tür klopfen, aber das Abschalten der Klingel reduziert den Stress trotzdem erheblich.
Zusätzliche Tipps
- Bachblüten: Bachblüten können bei Angst und Unsicherheit helfen. Sprich aber vorher mit deinem Tierarzt, um sicherzustellen, dass sie für deinen Hund geeignet sind.
- Professionelle Hilfe: Wenn dein Hund extreme Angst zeigt, kann ein Tierpsychologe oder Hundetrainer helfen, die Angst langfristig zu reduzieren.
Zusätzliche Tipps für ängstliche Hunde an Halloween
- Vorbereitung auf Besuch: Übe mit deinem Hund, wie er auf Besuch reagiert. Klingle an der Tür und beruhige ihn. So lernt er, dass Besuch nichts Schlimmes ist.
- Beruhigende Aktivitäten: Beschäftige deinen Hund während Halloween mit seinen Lieblingsspielen oder Kauartikeln. Das lenkt ihn ab und sorgt für eine positive Stimmung.
- Naturheilkunde: Frag deinen Tierarzt nach weiteren Möglichkeiten, wie z. B. homöopathischen Mitteln oder speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, um deinen Hund zu beruhigen.
- Hundetrainer: Ein professioneller Hundetrainer kann dir individuelle Tipps geben und dir helfen, die Angst deines Hundes langfristig zu reduzieren.
- Sicherer Rückzugsort: Stelle sicher, dass der Rückzugsort deines Hundes wirklich sicher ist. Schließe die Tür, damit er nicht gestört wird.
- Kommunikation: Erzähle deinen Besuchern von der Angst deines Hundes und bitte sie, ihn nicht zu bedrängen.
- Nach der Aufregung: Belohne deinen Hund nach Halloween für jedes ruhige Verhalten. Das verstärkt das positive Verhalten und reduziert die Angst für das nächste Mal.
Zusätzliche Tipps für ängstliche Hunde an Halloween
- Vorbereitung auf Besuch: Übe mit deinem Hund, wie er auf Besuch reagiert. Klingle an der Tür und beruhige ihn. So lernt er, dass Besuch nichts Schlimmes ist.
- Beruhigende Aktivitäten: Beschäftige deinen Hund während Halloween mit seinen Lieblingsspielen oder Kauartikeln. Das lenkt ihn ab und sorgt für eine positive Stimmung.
- Naturheilkunde: Frag deinen Tierarzt nach weiteren Möglichkeiten, wie z. B. homöopathischen Mitteln oder speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, um deinen Hund zu beruhigen.
- Hundetrainer: Ein professioneller Hundetrainer kann dir individuelle Tipps geben und dir helfen, die Angst deines Hundes langfristig zu reduzieren.
- Sicherer Rückzugsort: Stelle sicher, dass der Rückzugsort deines Hundes wirklich sicher ist. Schließe die Tür, damit er nicht gestört wird.
- Kommunikation: Erzähle deinen Besuchern von der Angst deines Hundes und bitte sie, ihn nicht zu bedrängen.
- Nach der Aufregung: Belohne deinen Hund nach Halloween für jedes ruhige Verhalten. Das verstärkt das positive Verhalten und reduziert die Angst für das nächste Mal.
Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass Halloween für deinen Hund nicht zur Stressfalle wird. Jeder Hund ist anders, daher solltest du die Maßnahmen an die Bedürfnisse deines Vierbeiners anpassen. Wenn du rechtzeitig planst und vorbereitet bist, kannst du gemeinsam mit deinem Hund einen entspannten Abend verbringen.