Festliche Stimmung, aber bitte ohne dein LIEBES:FELL – Warum dein Hund auf dem Weihnachtsmarkt besser Zuhause bleibt!
Die Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt steigt – Glühwein, Lichterglanz, gebrannte Mandeln und der Duft nach Lebkuchen in der Luft. Klingt nach einem perfekten Winterabend, oder? Doch bevor die Vorfreude überhandnimmt: Überlege dir, ob es deinem Hund auf dem Weihnachtsmarkt wirklich so gut geht, wie du es dir vielleicht wünschst. Hier erklären wir, warum dein Vierbeiner sich daheim meist wohler fühlt und du den Weihnachtsmarkt lieber ohne ihn genießen solltest.
1. Menschenmassen und Stress für den Hund
Weihnachtsmärkte ziehen große Menschenmengen an, und das ist für unsere Hunde oft weniger festlich als stressig. Viele Hundebesitzer übersehen, wie überwältigend es für die Fellnasen sein kann, zwischen dicht gedrängten Beinen und lauten Geräuschen umherzulaufen. Hinzu kommt: Weihnachtsmärkte sind oft voller kleiner Hindernisse, rutschiger Wege und fremder Gerüche – für uns Menschen spannend, für Hunde eher anstrengend.
2. Geräuschkulisse – kein Weihnachtskonzert für sensible Ohren
Zwischen Musik, Geschirrgeklapper und den vielen Stimmen ist es auf Weihnachtsmärkten kaum leise. Was für uns eine festliche Atmosphäre schafft, kann für den Hund Lärm pur sein. Hunde hören viel besser als wir und nehmen hohe Frequenzen wahr, die wir gar nicht bemerken. Das kann für die Fellnase puren Stress bedeuten und sogar Angst auslösen. Ein entspannter Weihnachtsmarktbesuch? Für deinen Hund eher nicht.
3. Gerüche und Gefahren – nicht jeder Snack ist hundetauglich
Mit all den leckeren Ständen ist es fast unvermeidlich, dass mal etwas Essbares auf dem Boden landet – von Bratwurst über Schokolade bis hin zu klebrigem Zuckerwatte-Rest. Ein kleiner Snack für den Hund? Nicht unbedingt, denn viele dieser „Leckerbissen“ sind für ihn nicht nur ungesund, sondern können sogar gefährlich sein. Der Versuchung zu widerstehen, kann für viele Hunde schwer sein, und das Risiko, etwas Schädliches zu erwischen, ist hoch.
4. Winterkälte – warme Mäntel für uns, kalte Pfoten für ihn
Auch wenn wir uns in kuschelige Winterkleidung hüllen, bleibt der Boden kalt und oft nass. Für empfindliche Hundepfoten sind die Bedingungen auf einem Weihnachtsmarkt oft alles andere als angenehm. Durch die kalte Witterung, die ständige Bewegung und das lange Stehen wird ein Weihnachtsmarktbesuch schnell zur frostigen Tortur für den Hund.
Fazit: Weihnachtsstimmung für dich, Ruhe für den Hund
Der Weihnachtsmarkt bietet uns Menschen eine traumhafte Atmosphäre – für Hunde jedoch oft nur unnötigen Stress und potenzielle Gefahren. Mach deinem Vierbeiner eine Freude, indem du ihm eine gemütliche Decke, einen leckeren Kausnack und ein ruhiges Zuhause gönnst, während du die weihnachtliche Stimmung in vollen Zügen genießen kannst. So wird die Weihnachtszeit für euch beide entspannt und angenehm.